Karte und Zugangsinformationen
Profil
Liebe Patientin, lieber Patient, wir freuen uns, Sie in der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe (Neustadt/Trachau) begrüßen zu dürfen. Die Klinik umfasst zwei gynäkologische Stationen, zwei Wochenstationen (eine davon mit Familienzimmern) sowie die Abteilung für Geburtshilfe mit drei modernen Kreißsälen. Die Geburtshilfe befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zur neonatologischen Intensivtherapiestation der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Die Behandlungschwerpunkte der Gynäkologie umfassen: • Entfernung von Eierstockzysten auf minimalinvasivem Wege ("Schlüssellochchirurgie") • Eierstocktumore (gutartig/bösartig) • Gebärmuttererkrankungen wie Blutungsstörungen, Vergrößerungen, Muskelknoten, bösartige Veränderungen • Senkung der Gebärmutter • Behandlung von Harninkontinenz (Botulinumtoxin, Bulkamid, spannungsfreies Band, Senkungsoperationen) • Früherkennung von Brustkrebs • Brustkrebsoperationen • Brustkrebstherapie • Brustwiederherstellung (auch als Sofortwiederherstellung) • Brustkrebsnachsorge (als Kompetenzpartner im Brustzentrum Dresden) Das Brustzentrum Dresden Im Brustzentrum des Städtischen Klinikums Dresden werden Erkrankungen der weiblichen Brust, speziell das Mammakarzinom, interdisziplinär behandelt. Für Diagnostik, Therapie und Nachsorge dieser Patientinnen sind hier alle erforderlichen Fachrichtungen vereint. Spezialisierte Praxen niedergelassener Ärzte in Dresden werden in die Arbeit einbezogen. Das Brustzentrum sieht es als seine wesentliche Aufgabe an, durch eine strukturierte, fachübergreifende Arbeit, gestützt auf national und international anerkannte Leitlinien, eine optimale Diagnostik, Therapie und Nachsorge zu gewährleisten. Im Zentrum sorgt ein Kernteam aus Gynäkologen, Radiologen, Pathologen, Strahlentherapeuten und Onkologen dafür, dass für jede Patientin eine gemeinsame Empfehlung zur weiteren Therapie festgelegt wird, die dann im Zentrum durchgeführt oder durch das Zentrum koordiniert wird. Das Brustzentrum wird bei abklärungsbedürftigen Befunden schnellstmöglich den Tumorverdacht ausräumen oder die Therapie nach den Leitlinien der Deutschen Krebsgesellschaft einleiten.